Naturwissenschaft macht Spaß, wenn Kinder sie auf spielerische Art erfahren und Phänomene selbstständig entdecken, erkennen und verstehen.
Das ist das Prinzip der Miniphänomenta - einer Initiative der NORDMETALL-Stiftung, die das Interesse von Kindern an Naturwissenschaft und Technik anregen und fördern will.
Schon zum zweiten Mal gibt es diese Ausstellung bei uns an der Schule.
Für zwei Wochen stehen 25 Experimentierstationen aus den Bereichen Naturwissenschaft und Technik aufgebaut in unserer Turnhalle.
Alle Klassen haben mehrmals die Möglichkeit, auf Entdeckungsreise zu gehen: Es gibt für die Kinder zunächst keine Erklärungen zu den einzelnen Stationen, sondern es gilt, selber auszuprobieren und zu erkennen: Was passiert, wenn..
Selbst entdeckendes Lernen fördert das Verständnis, entwickelt bei den Kindern eigene Hypothesen und eigene Lösungswege zu finden. Ganz bestimmt auch bleibt so Gelerntes nachhaltiger im Gedachtnis.
So erkennen die Grundschüler beispielsweise an den Stationen ...
... dass eine Kerze Sauerstoff zum Brennen benötigt,
... dass durch eine bestimmte Anordnung von Spiegeln eine "Sicht in die Unendlichkeit" entsteht,
... dass Wärme Bewegung auslöst,
... dass man mit unterschiedlich langen Kunststoffröhren unterschiedlich hohe Töne erzeugen kann,
... dass ein Glas "Musik machen" kann,
... dass Pendel immer in denselben Mustern schwingen und und und ...
Mit Begeisterung sind die Kinder dabei und besonders stolz, wenn sie ein naturwissenschaftliches Phänomen selbstständig entdeckt haben.